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Stand Up Paddling – immer eine Boardlänge Abstand!

In diesen Tagen fragen sich wohl die meisten Menschen, wie ihr Urlaub in diesem Jahr aussehen wird. Viele planen, daheim zu bleiben und viel Sport an der freien Natur zu treiben. Unsere Idee dazu: Stand-up-Paddeln. Das klappt prima auch am heimischen See. Und unser Geheimtipp für etwaige Urlaubsträume: Stand-up-Paddeln in Schottland.

Bewegung an der frischen Luft

Welche Art von Urlaub werden wir in den kommenden Monaten wohl machen können? Übernachten in Ferienwohnungen statt in riesigen Hotelburgen erscheint sinnvoll, Wanderungen in einsamen Gegenden, Radtouren durch das eigene Land, statt lange Flüge an exotische Fernziele. Überhaupt entdecken die Menschen in Zeiten der Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren die sportliche Betätigung an der frischen Luft für sich und sei es nur durch vermehrte Spaziergänge vor der eigenen Haustür.

Abstand halten leicht gemacht: Stand Up Paddling

Für die Urlaubszeit haben wir jedenfalls eine geniale Idee, um Gedränge an beliebten Ausflugszielen, volle Strände oder überfüllte Einkaufsstraßen zu meiden. Die Sportart unserer Wahl, die wie kaum eine andere Abstandsregeln und Freizeitspaß miteinander verbindet: Stand Up Paddling. Dabei steht der Sportler aufrecht auf dem sogenannten SUP-Board und bewegt sich per Stechpaddel fort.

Entstehung der Trendsportart Stehpaddeln

Stehpaddler am Loch Duich, im Hintergrund Eilean Donan Castle ©lookphotos

Wie ist die Trendsportart Stehpaddeln eigentlich entstanden? Dabei spielten tatsächlich unterschiedliche Einflüsse eine Rolle. Polynesische Fischer beispielsweise bewegen sich schon seit Jahrhunderten mit einem Paddel stehend in ihren Kanus fort. Auch in Asien werden auf Ein-Mann-Bambusflößen neben Stangen ebenfalls Paddel eingesetzt. Im 20. Jahrhundert dann entwickelten Surfer vor Hawai die Technik, sich stehend auf ihren Surfbrettern mithilfe eines Paddels schneller vom Ufer in Richtung perfekte Welle zu bewegen. Zudem nutzen Surflehrer diese Methode, um aus einer erhöhten Position heraus ihren Schülern Tipps geben zu können. Mit Beginn des 21. Jahrhunderts wurden dann aufblasbare SUP-Boards entwickelt, was den Transport erheblich erleichterte und dazu führte, dass sich Stand Up Paddling zu einer immer weiter verbreiteten Freizeitsportart entwickelte. Mittlerweile gibt es sogar Wettkämpfe.

Geheimtipp: Schottland mit dem SUP-Board erkunden

Der große Vorteil: Stand-up-Paddeln klappt nicht nur am Meer, sondern auch auf dem Fluss und am See. Irgendein passendes Gewässer sollte sich in der näheren Umgebung immer finden lassen. Noch wissen wir nicht, ob Reisen in ein anderes als das eigene Land in diesem Jahr möglich sein werden. Aber träumen muss erlaubt sein… Look-Fotograf Franz Marc Frei beispielsweise hat in Sachen Stand up Paddling einen Geheimtipp, der allen passionierten Stehpaddlern vielleicht nicht gerade auf den ersten Blick in den Sinn kommt: Schottland. Zu Unrecht allerdings, wie der Blick auf die Landkarte zeigt.

Traumhafte Gewässer für Stehpaddler

Denn Schottland ist nicht nur von Meer umgeben, sondern von Wasser geradezu durchdrungen. Zu den 10.000 Kilometern Küstenlinie des Festlands addieren sich 16.500 Kilometer Küste an den Inseln, 27.000 Süßwasserseen und 12.500 Kilometer Flussläufe. Ob romantische Buchten oder mysteriöse Seen inmitten der atemberaubenden Highlands – in Schottland warten zahllose traumhafte Gewässer darauf, von Stehpaddlern erkundet zu werden.

Also, auf ins kühle Nass! Und dabei nicht vergessen: Immer eine Boardlänge Abstand halten…

 

Traumhaft: Luskentyre Beach auf der Isle of Harris ©lookphotos/Franz Marc Frei

 

Cover: ©lookphotos / Franz Marc Frei /  71323554