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Japandi-Stil: Japan trifft Skandinavien

Der neue Trend im Wohnbereich heißt Japandi. Hier treffen skandinavischer Minimalismus und nordische Formensprache auf die reduzierte Ästhetik Japans. Eine Prise Wabi-Sabi sorgt für das gewisse Etwas.

Was macht den Trend aus?

Die klaren Linien und der skandinavische Minimalismus werden durch Wabi-Sabi-Grundsätze geerdet: das Einfache schätzen, das Schöne in der Unvollkommenheit sehen, sich auf Althergebrachtes und Natürliches besinnen.  Es geht darum, die Essenz der betagten Dinge zu erkennen und sich mit ihnen zu begnügen. Sich unabhängig machen von Besitz.

Die japanische Zen-Philosophie aus dem 15. Jahrhundert legt den Fokus auf die Schönheit des Unauffälligen, Schlichten, befreit von allen Schnörkeln. Durch diesen fernöstlichen Einfluss wirkt der nordische Einrichtungsstil wärmer und eleganter. Organische Formen, natürliche Materialien und Farben ergänzen ihn so um eine wohldosierte Portion Geborgenheit.

Die Farbpalette

Zu den typischen hellen Hölzern und Farben der Skandinavier gesellen sich dunklere Elemente: warme, gedeckte Farben und natürliche Nuancen wie Braun, Beige und Terrakotta. Graue und schwarze Akzente sorgen in monochromatischen Räumen für einen Gegenpol, ohne zu überfrachten. Ergänzend dazu finden sich Blau- und Grüntöne sowie Taupe.

 

Die Materialien

Hochwertige Hölzer mit sichtbarer Maserung, dunkel gebeizte Oberflächen und Accessoires aus pulverbeschichtetem Metall sorgen für Eleganz. Kombiniert werden natürliche Textilien aus Baumwolle, Leinen, Jute oder Wolle in sanften Naturtönen, gerne im Lagen-Look ohne zu auffällige Muster. Passt perfekt dazu: die Färbetechnik Shibori, ein traditionelles japanisches Batikverfahren. Dabei wird vorwiegend Blau verwendet, aber auch gedeckte und erdige Töne.

Das richtige Styling

Ob Möbel oder Accessoires: Weniger ist mehr. Erlesene Möbel, wie große Sessel oder ein Coffee Table mit extravagantem Sockel, dürfen Statement-Charakter haben als ausdrucksstarker Blickfang in der aufgeräumten Japandi-Umgebung. Typisch sind niedrige, bodennahe Möbel, beispielsweise Futons. Polstermöbel in unterschiedlichen Höhen durchbrechen die Monotonie. Wichtig: Dekoratives mit Bedacht wählen, keine unnötigen Extras. Räume, Regale und freie Flächen nicht überladen.

Wie sich der Japandi-Stil in den eigenen vier Wänden umsetzten lässt, verraten wir hier!

 

Einrichtungs-Tipps im Japandi-Stil